Kurzer Feature-Artikel mit Manuel Magrinho
"Jenseits von Afrika"
Das kleine gelbe Flugzeug …
Der Oscar-gekrönte Film Jenseits von Afrika beschwört Bilder der typisch afrikanischen Kulisse herauf: atemberaubende Savannenebenen, reiche Tierwelt und Einblicke in Kenias reiche Stammeskulturen.
Wer kann im Mittelpunkt all dessen den gelben Doppeldecker vergessen, der hoch über dramatischen Landschaften schwebt und von Denys Finch Hatton (Robert Redford) geflogen wird, als er Karen Blixen (Meryl Streep) seine tiefe Liebe zu Afrika zeigte? Diese atemberaubende Aufführung zog Kinobesucher auf der ganzen Welt in ihren Bann. Und lassen Sie uns nicht einmal mit dem Soundtrack anfangen.
Die Registrierung des echten Doppeldeckers, G-AAMY, ehrt die rekordverdächtige englische Fliegerin Amy Johnson, die 1941 auf tragische Weise von einer übervorsichtigen britischen Flugabwehrbatterie abgeschossen wurde, nachdem sie die Codewörter des Tages nicht korrekt per Funk übertragen konnte.
Für den Film wurde seine Registrierung leicht auf G-AAMT geändert.
Die Ausrüstung
Es gibt nicht viele Optionen, wenn man dieses Flugzeug bauen will, also musste ich mit dem alten A-Models-Kit gehen (sie machen eine 'C'- und 'G'-Version der Gipsy Moth). Kunststoff ist weich, Details sind … so gut wie die Passform :-/ Ja, es ist ein schrecklicher Bausatz.
Wie üblich arbeite ich gerne mit so vielen Referenzen wie möglich und habe viel über dieses spezielle Flugzeug (G-AAMY) gelernt. Einer der sichtbarsten Unterschiede ist die Position des Auspuffs: Normalerweise an Backbord, finden Sie ihn bei G-AAMY an Steuerbord. Wusste nicht warum, aber da das Flugzeug heute noch mit einem neuen Motor fliegt, kann man sich vorstellen, wie viele Eingriffe und Modifikationen sie hatte.
Also musste ich die Motorhaube, das Auspuffrohr und so weiter wechseln.
Wie im Film zu sehen, entschied ich mich, sie mit offener Beifahrertür zu bauen, und hatte einige andere Details, wie in einigen Bildern kommentiert.
Einige Bereiche und Details mussten stark bearbeitet werden, wie die Flügelbefestigungspunkte, die ich bohren und mit einigen Schneidernadeln verstärken musste. Zuerst ist mir das nicht gelungen, mit katastrophalem Ergebnis!
Irgendwann gegen Ende muss ich gestehen, dass ich so müde war, dass ich nur noch fertig werden wollte…
Gemälde…
Bei so viel Schnitt hatte das Modell viel Kitt, also musste ich es grundieren, was ich in Weiß tat.
Dann habe ich das Gelb gemalt (eine Mischung aus 1 Tropfen Red XF-7 auf 20 Tropfen Yellow XF-3) und danach das Schwarz (Mr.Hobby).
HEinige gedruckte Aufkleber …
Da keine Aufkleber verfügbar waren, musste ich meine eigenen drucken.
Die Kennzeichen an den Kotflügeln wurden, da sie so groß waren, maskiert und bemalt.
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